Portalkran

Die Basis bildet der von der Firma Dickie-Toys vor einigen Jahren produziert Portalkran im Maßstab von 1:32. Für den Betrieb mit Containern im Maßstab 1:16 reicht die Größe knapp aus um einen Container von hinten auf einen LKW zu plazieren. Ein seitliches Verladen von einem LKW auf einen anderen ist nicht möglich.

Von Anfang an hatte ich mir zum Ziel gesetzt den Portalkran so zu bauen, dass er die Container in alle Richtungen des 3D-Raumes bewegen kann, ausserdem sollte er auch optisch wie ein echter Portalkran aussehen. Herausgekommen ist dabei ein Ungetüm dass ein hohes Eigengewicht hat und sehr kopflastig ist.

Die Bilder zeigen von Links nach Rechts:
-  die Motorsteuererung für die beiden Fahrmotoren mit je einem Arduino als Fahrregler, programmiert auf weiches Anfahren.
- die Ansteuerung des Hubmagneten, der Laserdioden und der Beleuchtung, ebenfalls über einen Arduino.
- die Kinematik zum seitlichen Verfahren der Hubplattform
- die beiden Hubmotoren mit den Untersetzunggetrieben und den Kettenrollen. Durch die Verwendung von 2 getrennten Hubsystemen können Ungleichheiten in der Gewichtsverteilung in den Containern beim Heben, Verfahren und Senken ausgeglichen werden.

Die Hubplatte mit einem Elektromagneten (20kg Hublast) und den Laserdioden zur Positionierung der Plattform über den Containern und zusätzlich LEDs um die Container von oben zu beleuchten.

Von Links nach Rechts:
- die Fahrtregler für die beiden Motoren der Hubeinrichtung und dem Motor für die Spindel mit der die Bühne seitlich verfahren wird
- die Ansicht des offenen Portales
- Portal mit eingeschalteter Hauptbeleuchtung
- Hubplatte im Detail, Elektromagnet, Laserdioden und weiße LEDs

Zwei NiMH Akkus mit je 7,2V/4500mAh, in Reihe geschaltet, sorgen für die Stromversorgung. Auf dem letzten Bild ist zu sehen wie die Akkus im Sockelbereich in der Längsrichtung des Kranes eingelagert werden. Es passen Akkupacks von2x3 und 1x6 Zellen in die Aufnahmen.

Die Hublast beträgt 1,7kg. Das klingt nach wenig, aber es reicht. Das Gesamtgewicht des Kranes habe ich noch nicht ermittelt, wird aber deutlich über der Hublast liegen.